Lieferantenmanagement
Ihr Unternehmen hat einen hohen externen Wertschöpfungsanteil, da Sie Güter und Dienstleistungen für Ihr Unternehmen auf den internationalen Märkten beschaffen. Damit ist der Erfolg Ihres Unternehmens im hohen Maß von den Leistungen ihrer Lieferanten abhängig. Umso wichtiger ist es, diesen Teil der Lieferkette durch geeignete Unternehmensprozesse optimal zu gestalten und darüber hinaus sicherzustellen, dass die Vorgaben umgesetzt werden.
In unserem Self-Assessment-Konzept haben wir mit dem Web-basierten Tool „SAMS interactive“ die Mindeststandards für ein Lieferantenmanagementsystem exemplarisch formuliert. Ergänzt um Ihre unternehmensindividuellen Forderungen können Sie diese Standards dazu nutzen, gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern das unternehmenseigene Lieferantenmanagementsystem zu gestalten, zu verbessern und letztendlich dessen Umsetzung sicherzustellen.
Erfolgsfaktoren
Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Lieferkette sind nicht nur die Forderungen Ihres Unternehmens bezüglich der zu erbringenden Lieferleistungen, sondern vor allem die seitens der Lieferanten tatsächlich erbrachten Leistungen. Die Gestaltung der Phasen – 1. „Anbahnung der Lieferbeziehungen“, 2. „Aufbau der Lieferbeziehungen“, 3. „kontinuierliche Verbesserung der Lieferbeziehungen“ und 4. „Veränderung der Lieferbeziehungen“ – entscheidet darüber, ob die Lieferkette nach Maßstäben des Total-Cost-of-Ownership-Konzepts den erwarteten Beitrag zu Ihrem Unternehmenserfolg leistet. Instrumente wie Materialgruppenmanagement, Lieferanten(selbst)auskunft, Lieferantenbewertung und -qualifizierung sind Ansätze, um Einsparpotenziale zu erzielen. Ebenso können die Harmonisierung der Schnittstellen zu anderen Managementsystemen (z. B. zum Risiko- und Qualitätsmanagement) und der Einsatz geeigneter Steuerungsgrößen, deren systematische Analyse und die daraus abgeleiteten Verbesserungspläne für Kosteneinsparungen sorgen.